Zur Zeit tagt in Leipzig die Degrowth-Konferenz. Eine Bewegung, bei der sich Nichtregierungsorganisationen, WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und engagierte BesucherInnen in mehreren Hundert Veranstaltungen über den möglichen sozialen und ökologischen Wandel austauschen. Ausgangspunkt ist die Kritik am herrschenden ökonomischen Konzept, dass nur Wachstum und Konsum zu Wohlstand und Zufriedenheit führen.
Die Grenzen des materiellen Mehr treten längst hervor
Jede/jeder von uns kennt das, dass Zweifel an der Sinnhaftigkeit des ImmerMehr berechtigt sind, oder?
Stößt nicht das materielle Mehr an Grenzen des Interesses („Hab schon Alles“…“Phh, schon wieder Neues…“)?
An Grenzen des Planeten? (Siehe auch…)
Und an Grenzen des individuell Machbaren?
Sich für Wohnung, Auto, Mediengerätepark, Design- und Lifestyleobjekte abarbeiten bis auf die Knochen oder wasauchimmer tun, um das Mehr zu gewährleisten?
Und auch an Grenzen, wo es noch Zufriedenheit schafft? Wie stark ist das Gefühl von anhaltender Befriedigung und Lebensqualität dadurch denn?
Weiterlesen