Helden, Helfer und Mentoren: Wie kann die Soziale Arbeit Storytelling für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen?

Danke an Tim Bohlen und Rebecca Sommer für dieses kurzweilige Interview zu einem spannenden Thema! :-)

Ich hatte vor Jahren als Mitinhaber der Kreativagentur Lesefutter viel mit der Materie Storytelling zu tun und hab auch die Erfahrung gemacht, dass Storytelling Menschen erreicht, besser und sympathischer erreicht, als es Infos tun, die ohne narrative Elemente vermittelt werden.

Und auch im Coaching taucht das Thema Erzählen auf:
Einerseits als Problem (welche immer wiederkehrenden Geschichten – oft hinderlich – erzählen wir uns über unser Leben selbst? Mit welchen Stories halten wir uns selbst klein?), aber auch als Ziel, als Vision (Wo wollen wir hin? Was können wir uns ausmalen und erzählen, um so weiterzugehen, wie wir es uns wünschen?) und schließlich auch als Ressource (Das Entwickeln von Geschichten lässt uns fühlen, dass es mehr als eine Sichtweise, oft auch mehr als einen Weg (zum Ziel) gibt und strukturiert unser Vorwärtsgehen).

Zum Thema Helden hab ich 2013 gebloggt. Hier zu lesen:
https://wuenschenwollentun.wordpress.com/2013/08/03/von-echten-heldinnen-und-wahren-helden/

Noch was: Förderliche Heldengeschichten einerseits, inflationäre Selbstbilder andererseits… besser auseinanderhalten:
https://wuenschenwollentun.wordpress.com/2014/06/22/superman-superwoman-superchild/

(rso).

Tim A. Bohlen ist professioneller Geschichtenerzähler. Auf seinem Blog bohlen.me hat er „Die 95 Thesen des Storytelling“ versammelt. Im Interview erklärt er, wie Soziale Arbeit diese Methode einsetzen kann und welche Rollen Klienten, Sozialarbeitende, Ehrenamtliche und Spender einnehmen können.

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